Chronik

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Am Anfang wurde Faustball gespielt

Der TSC Weißenbronn geht eigentlich auf den TV – den Turnverein – Weißenbronn zurück. Der Turnverein wurde am 5. November 1930 gegründet.

05.11.1930

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Beginn Aufzeichnungen

Die Aufzeichnungen beginnen aber erst mit der zweiten, ordentlichen Hauptversammlung am 9. Januar 1932. Aus diesem Jahr ist uns folgendes Zitat aus einem Pressebericht erhalten: „Vor einiger Zeit kaufte der 1. Vorsitzende des Vereins (Herr Leonhard Wimmer) ein in herrlicher Lage mit bestens dazu geeigneten Bodenverhältnissen gelegenes Grundstück zur Anlegung eines langersehnten Turnplatzes.“ Dieses „herrlich gelegene Grundstück“ wird auch heute noch als „alter Sportplatz“ genutzt. Der Turnverein Weißenbronn war schon in den ersten Jahren sehr aktiv. Man war erfolgreich im Faustball. Neben Männer- und Jugendturnen wurden auch Wanderungen und Radtouren durchgeführt. Schon damals wurde jährlich Theater gespielt. Auch wurde zu dieser Zeit – wir sind immer noch im Jahr 1932 – eine Vereinskapelle ins Leben gerufen. Noch ein weiteres Zitat aus der zweiten, ordentlichen Hauptversammlung. Unter Punkt 5, Anträge, heißt es: „Durch besondere Werbung von weiblichen Mitgliedern ist die allmähliche Einführung des Frauenturnens anzustreben.“ Diese Frage stellte sich später auch beim TSC, allerdings vergingen rund 40 Jahre, bis die Damen- und Jugendgymnastikgruppe ins Leben gerufen wurde. Eine lange Wartezeit, aber die Gruppe zählt heute zu den Stützen unseres Vereins.

09.01.1932

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Zusammenschluss

Am 31.3.1933 fand eine Vertreterversammlung der Turnvereine Rohr, Petersaurach und Weißenbronn statt. Der Grund war ein Zusammenschluß zu einer Interessen- und Arbeitsgemeinschaft.

31.03.1933

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Eintritt Deutsche Turnmannschaft

Am 31.5.1934 ist der TV Weißenbronn in die Deutsche Turnerschaft eingetreten.

31.05.1934

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30 Mitglieder

Im Jahr 1935 hatte der Verein 30 Mitglieder. Der Turnplatz wurde notariell der Gemeinde überschrieben.

Damaliger Kassenbericht: Einnahmen DM 171,50

Ausgaben DM 61,29

Bestand: DM 110,21

Aufgezeigt werden soll aber auch, mit welchen Schwierigkeiten in diesen Vorkriegsjahren der Verein zu kämpfen hatte. Es waren dies die Jahre, in denen der Vorstand des Vereins ganz in der nationalsozialistischen Gesinnung, der „Führer“ des Vereins sein sollte. So wurde z.B. der „Faschingsball“ im Februar 1938 vom Bezirksamt Ansbach nicht genehmigt und konnte somit nicht stattfinden. Dafür wurde dann eine Woche später ein „Kameradschaftsabend“ abgehalten, natürlich auch mit Musik und Masken.

1935-1938

 

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Letzten Eintragungen

Die letzten Eintragungen aus dieser Zeit stammen vom 29.1.1939. Dann kamen die Kriegsjahre und viele Kameraden des Vereins blieben im Feld. Es brauchte über zehn Jahre, bis ein halbwegs geregeltes Leben ein neues Erwachen in das Vereinsleben brachte.

29.01.1939

 

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Neugründung

Im Jahr 1949 wurde der Sportverein wiedergegründet. Aus dem Turnverein (TV) wurde ein Turn – und Sportclub (TSC) mit einer Fußballmannschaft. Die ersten Jahre waren sehr hart. Doch aufgrund des großartigen Einsatzes des damaligen 1. Vorstandes, Georg Baßler, war es möglich, daß der TSC Weißenbronn die ersten Jahre überstehen konnte. Der Turnplatz wurde unter Mithilfe der amerikanischen Besatzungsmacht mit deren Maschinen in ein Fußballfeld umgestaltet.

1949

 

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57 Mitglieder

Im Jahr 1953 hatte der TSC bereits 57 Mitglieder.

Die Fahrten zu den Auswärtsspielen wurden zu dieser Zeit immer mit dem Bus durchgeführt, es gab ja kaum Privatautos. Die Busfahrten waren vor allem für die jungen Spieler immer ein großes Erlebnis.

1953

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Außerordentliche Generalversammlung

Am 25.2.1961 wurde eine außerordentliche Generalversammlung einberufen. Man wollte den Verein auflösen. Dieses Thema zog sich bis 1964 durch die Berichte. Der Hauptgrund war, daß einfach nicht genügend Spieler vorhanden waren. Aber die wenigen kämpften sich irgendwie durch und als dann die Arbeit unseres damaligen Jugendleiters Früchte trug, ging es wieder bergauf Es war dies kein anderer als unser langjähriger Vorstand und spätere Ehrenvorstand Georg Müller, der leider schon 1995 verstarb. Auch dürfen wir bei diesem Rückblick auf die schweren Jahre unseren Ehrenvorstand Heinz Keller nicht vergessen, der wirklich alles unternahm, um den Verein zu erhalten.

25.02.1961

 

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100 Mitglieder

Dann ging es aber Schlag auf Schlag aufwärts. Am 25. Juni 1967 feierten wir die Einweihung unserer Umkleidekabinen, 1968 kam der Brunnen dazu. 1969 überschritt der Verein die Zahl von 100 Mitgliedern und feierte sein 20 jähriges Bestehen.

25.06.1967

 

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Satzung ausgearbeitet

1970 wurde eine Satzung ausgearbeitet, die dann fast komplett bei der Eintragung als e.V. übernommen werden konnte.

1970

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Es wird gebaut

Es entstanden ein Kellerraum mit Pumpwerk, ein WC, ein Duschraum und ein Geräteraum. Gleichzeitig wurde eine Flutlichtanlage installiert.

1970/71

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Gründung einer Mädchen- und Damengymnastikgruppe

Ein bedeutendes Ereignis war, wie bereits kurz erwähnt, die Gründung einer Mädchen- und Damengymnastikgruppe, die 1972 erfolgte. Zwei Namen sind hierzu erwähnen, ohne die es kaum möglich gewesen wäre, diese Gruppe so gut aufzubauen und dann zusammenzuhalten. Es sind dies Maren Neumann, die diese Gruppe formte, und ihre Nachfolgerin Lotte Hießleitner, die mittlerweile Ehrenmitglied im Verein ist.

1972

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Sportgelände an Gemeinde überschrieben

Nachdem der TSC Weißenbronn zwischenzeitlich ein eingetragener Verein war, wurde das Gelände 1973 dem TSC von der Gemeinde überschrieben. Mit Unterstützung des Gemeinderates und des 1. Bürgermeisters, Ernst Hießleitner, konnten wir neben dem Sportplatz ein weiteres Grundstück erwerben. Auf diesem Grundstück wurde den Erfordernissen entsprechend ein neues Rasenspielfeld errichtet.

1973

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25 jähriges Bestehen

Das 25 jährige Bestehen des Vereins wurde am 15. / 16. Juni 1974 eher bescheiden gefeiert. Die 1. Mannschaft trug ein Pokalturnier aus, anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein im Vereinslokal. Auch Ehrungen von langjährigen Mitgliedern fanden an diesem Abend statt.

15. / 16. Juni 1974

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1. Mannschaft spielt um Aufstieg

Die 1. Mannschaft spielte 1975 um den Aufstieg, was durch die Aufstiegsspiele zu einem kleinen finanziellen Erfolg für den TSC wurde. Der Sprung in die B-Klasse gelang aber noch nicht. Dies war dann 1976 der Fall.

In einem Bericht des damaligen Schriftführers, Jürgen Schneider, der über 20 Jahre lang die Ereignisse im Verein in hervorragender Weise festhielt, heißt es dazu:

„Unsere 1. Mannschaft machte es wie schon in den vorhergehenden Jahren wieder einmal sehr spannend. Nach Beendigung der Punktrunde lagen wir mit dem TSV Windsbach punktgleich an der Spitze. Dadurch war ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft notwendig. Dieses Spiel wurde leider verloren. Als ‚ewiger Zweiter’ hatten wir allerdings durch ein Entscheidungsspiel gegen den Zweiten der Gruppe der C-Klasse Süd 2 die Chance, den Aufstieg doch noch zu schaffen. Diese Chance wurde von unserer 1. Mannschaft durch einen 4:1 Erfolg über den TSV Dorfkemmathen genutzt. Dadurch war der langersehnte Aufstieg in die B-Klasse erreicht.“

1975

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Neues Rasenspielfeld

Stolz war der Verein auch, als er 1978 sein neues Rasenspielfeld einweihen konnte. Aus diesem Anlaß gab es am 29. April einen Festabend, an dem auch der langjährige Vorstand Georg Müller, der zum damaligen Zeitpunkt über 20 Jahre engagiert in der Führung des Vereins tätig war, geehrt wurde. Zur Sportplatzeinweihung hatte der TSC den Landesliga – Spitzenreiter ASV Herzogenaurach zu Gast. Man zog sich mit einem 4:1 beachtlich aus der Affäre.

1978

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Gründung einer E-Schülermannschaft

Im Jahresbericht von 1978 / 79 wird die Gründung einer E-Schülermannschaft erwähnt. Das erste Spiel wurde gegen die E-Schüler aus Rohr bestritten, das zwar verloren ging, aber, so der Berichterstatter, „hier galt noch das Motto ‚dabei sein ist alles’“.

1978 / 79

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F- Jugendmannschaft kommt dazu

In der Runde 1979 / 80 kam bereits eine F- Jugendmannschaft dazu, die noch dazu in der darauffolgenden Saison 1980 / 81 bereits die Meisterschaft in ihrer Gruppe erringen konnten. In diesem Jahr konnte auch die A-Jugend mit den Betreuern Günter Schindler und Günter Kolb den Meistertitel erringen.

1979 / 80

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Meistertitel A-Jugend

In diesem Jahr konnte die A-Jugend mit den Betreuern Günter Schindler und Günter Kolb den Meistertitel erringen.

1980 / 81

 

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Bittere Pille

In der Saison 1983 / 84 musste der TSC eine bittere Pille schlucken – die 1. Mannschaft stieg in die C-Klasse ab. Aber bereits zwei Jahre später errang der TSC seine erste Meisterschaft (nach 37 Jahren Vereinsgeschichte) und somit war der Wiederaufstieg perfekt.

1983 / 84

 

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2. Mannschaft Meister

Abgerundet wurde dieser Erfolg durch die 2. Mannschaft, die ebenfalls den Meistertitel erringen konnte. Die Feier nach dem letzten Spiel, in dem die erforderlichen Punkte errungen werden konnten (3:0 gegen Petersaurach), „werden viele“, so der Chronist, „so schnell nicht wieder vergessen“. Auch hier soll ein Name, der des langjährigen Trainers, Günter Schindler, nicht unerwähnt bleiben.

1983 / 84

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60 jährige Gründungsfest

Im Jahr 1989 wurde das 60 jährige Gründungsfest des Vereins gefeiert. Genauer gesagt – 1989 war es 60 Jahre her, daß die sportlichen Aktivitäten mit dem Turnverein Weißenbronn begannen. Das Festprogramm vom 21. bis 23. Juli bot einen Festabend mit Ehrungen, Fußballspiele der Jugendmannschaften, einen Gottesdienst im Festzelt und einen Familiennachmittag am Sonntag. Erstmals wurde zu diesem Jubiläum auch eine Festschrift erstellt.

1989

 

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Anschluß Stromnetz

Einen großen Wunsch hat sich der TSC 1991 erfüllt, das Sportgebäude wurde an das Stromnetz angeschlossen. Unterstützung bekam der Verein dadurch in finanzieller und auch materieller Hinsicht von der Stadt Heilsbronn.

1991

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400 Mitgliedern

In der Saison 1991/92 konnte erstmals die „Schallmauer“ von 400 Mitgliedern durchbrochen werden.

1991 / 92

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Ein neues Zuhause

Im Protokoll einer Vorstandssitzung vom 14. Juni 1994 findet sich ein Satz, der in den darauffolgenden Jahren den TSC Weißenbronn in Atem gehalten hat: „In Kürze wird mit dem neuen Sportheimbau begonnen.“ Natürlich war das neue Heim schon geraume Zeit immer wieder Thema der Vorstandssitzungen. Vor allem Finanzierungsfragen beschäftigten das Gremium. Der Neubau wuchs durch das große Engagement der Mitglieder schnell. Noch im Herbst 1994 konnte der Rohbau „zugedeckt“ werden. Und im Protokoll vom 10.11.1994 heißt es: „Der Vereinsbau geht schneller voran als gedacht. Elektrik und Wasser sind fertiggestellt. Es wurde beschlossen, im November noch zu verputzen.“ Erstmals ging der TSC Weißenbrom beim Neubau auch ganz neue Wege, um diesen zu finanzieren: die Mitglieder wurden um Spenden und Darlehen gebeten – und das mit einem großen, von vielen vielleicht nicht erwarteten Erfolg.

1994

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Abstieg C-Klasse

Leider war der Verein was das Sportliche betrifft dann 1995 nicht so erfolgreich, die 1. Mannschaft ist in die C-Klasse abgestiegen. Dies hatte sich schon in den letzten Jahren durch jeweilige Platzierung im hinteren Tabellendrittel angekündigt.

1995

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Einweihung Sportheim

Doch unser Verein ließ sieh durch diesen Abstieg nicht verdrießen und setzte weitere Energien für den Neubau des Sportheimes frei. Dieses konnte schließlich am 3. / 4. August 1996 eingeweiht werden. Anläßlich der Einweihung gab es ein Fußballturnier und einen offiziellen Festakt mit Gottesdienst, der vom Posaunenchor musikalisch umrahmt wurde. Zwei Namen sollen hier stellvertretend für viele genannt werden, die eigentlich aufgrund ihres unermüdlichen Engagements für dieses größte Projekt der Vereinsgeschichte im Gebäude eingemeißelt sein müßten: Herbert Böckl und Werner Lutz. Herbert Böckl hatte die Bauleitung, Werner Lutz, seit 1994 Vorstand des TSC, war der eigentliche Motor des Projektes. Er klärte die vielen Finanzierungsfragen, er war unermüdlich hinter freiwilligen Helfern für die Bauarbeiten her. Ohne Werner Lutz, darüber war man sich im Verein einig, hatte der TSC sich vermutlich nicht an das neue Sportheim gewagt. Ihm ist für sein Engagement deshalb besonders zu danken.

1996

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Auch die Damen spielen Fußball

der TSC Weißenbronn hat jetzt auch eine Damenmannschaft, dadurch konnten wieder viele neue Mitlieder/innen gewonnen werden. Und mittlerweile gibt es auch eine G- Jugendmannschaft. Das sind die ganz Kleinen (4 bis 6 Jahre), kaum größer als der Fußball selbst. Überhaupt geben der Zulauf und der sportliche Erfolg der Jugendmannschaften Anlaß für unseren Verein, sehr zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. So feierte zum Beispiel 1998 die D-Jugend mit 169:13 (!) und die C- Jugend mit 89:4 Toren ihren Meistertitel.

1998 / 99


Neben den sportlichen Aktivitäten kam aber auch das Kulturelle nicht zu kurz. So haben wir eine Theatergruppe, geleitet von Anna Kosin, die seit über 40 Jahren mit vielen aktiven Laienschauspielern heitere Stücke auf die Bühne zaubert. Ein „Motor“ der Theatergruppe ist seit vielen Jahren Jürgen Schneider.

Wer in den Aufzeichnungen unseres Vereins liest, der entdeckt eine Vielzahl von Ereignissen, die zunächst einmal mit Sport nichts zu tun haben. Immer wieder fanden Ausflüge statt, zum Beispiel nach Südtirol oder ins Gebirge. Von Weinfahrten ist da zu lesen, von Grillfesten und Faschingsbällen, von. Schafkopfturnieren, Kinderfreizeiten, Familiennachmittagen, Skifahrten, Weihnachtsfeiern, Weinfesten und Wanderungen. Alle diese Aktivitäten weisen darauf hin, daß der TSC ein lebendiger Verein ist, daß das Vereinsleben stimmt. Warum würden sonst die Mitglieder auch außerhalb der rein sportlichen Veranstaltungen zusammen kommen? Gerade darin liegen vielleicht die Gründe, weshalb unser Verein die „Schallmauer 400 Mitglieder“ längst überwunden hat und heute mit 496 Mitgliedern vor dem „halben Tausend“ steht.

Am Ende der Chronik gilt der Dank allen, die den TSC Weißenbronn in den vielen Jahren seines Bestehens in verschiedener Weise unterstützt haben. Wie schrieb doch einer der Schriftführer des Vereins, Hermann Herzog, am 17.2.1955 in der Vereinschronik:

„Haltet weiterhin so zusammen und beweist, daß auch ein kleiner Verein bestehen kann. Dazu braucht man aber die nötige Kameradschaft, die uns noch enger als bisher begleiten soll.“

Arnold Kannowsky, Ehrenmitglied

Günther Hießleitner